Institutionelle Investoren setzen bei Kapitalanlage auf digitale Plattformen

Institutionelle Investoren setzen bei Kapitalanlage auf digitale Plattformen

Studie zur Kapitalanlage von institutionellen Investoren

Bei ihrer Kapitalanlage setzen institutionelle Investoren verstärkt auf digitale Plattformen: Knapp die Hälfte bindet Plattformen in die Akquise ein. Mehr als jeder fünfte Investor vergibt online Kredite. Das zeigt eine Studie, die das FinTech Loanboox in Zusammenarbeit mit der TUM School of Management an der Universität München erstellt hat.

Rund 50 Versicherungen, gesetzliche Krankenkassen, Versorgungswerke, Pensionskassen und Asset Manager aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben an der Studie teilgenommen. Über die Hälfte der Befragten verwaltet ein Vermögen von mehr als 3 Milliarden Euro.
Einen Schwerpunkt der Studie bildete die Frage der jeweiligen Anlagestrategie. Hierzu wurde unter anderem untersucht, in welche Assetklassen investiert wird, welche Einflussfaktoren den Anlageentscheidungen zugrunde liegen und inwieweit digitale Anwendungen eine Rolle bei der Kapitalanlage spielen.

Corporate ist wichtigste Assetklasse für institutionelle Investoren

Befragt nach der Bedeutsamkeit verschiedener Assetklassen, zeichnen sich Corporates als die wichtigste Form aus. 84 Prozent aller Studienteilnehmer stufen diese als (eher) wichtig ein. Hinsichtlich der Assetklassen Near Public Sector (NPS), Immobilien und Infrastructure ist keine Tendenz bezüglich einer einheitlichen Einstufung der Relevanz zu beobachten. Vergleicht man das Antwortverhalten der Investoren aus den Regionen Schweiz und Deutschland/Österreich fällt hingegen auf, dass Schweizer Investoren eine unterschiedliche Einstellung zu dem Bereich NPS haben. So erachten die Schweizer die Assetklasse NPS zu 71 Prozent als (eher) wichtig, die beiden Länder aus der Eurozone hingegen nur zu 36 Prozent.

Bei der Anlageentscheidung orientieren sich die Investoren in erster Linie an den Kriterien Rendite (82%), Rating (77%), Laufzeit (74%) und Liquidität (72%). Hingegen wird den Kriterien geplanter Verwendungszweck und Erfahrungswerte mit Kunden grundsätzlich eine untergeordnete Rolle zugeschrieben. Einzig Versorgungswerke/Pensionskassen erachten letzteres Kriterium für eher relevant.

Plattformkompetenz ist in der Schweiz höher als in Deutschland

Bei den Akquiseaktivitäten werden analoge „Kanäle“ inzwischen immer mehr durch digitale abgelöst. Der Großteil der Befragten (70%) bevorzugt E-Mails. Am zweithäufigsten wird das Telefon genannt (65%). Dahinter folgen schon digitale Plattformen, die von 43 Prozent der Teilnehmer als Akquisekanal verwendet werden. Persönliche Gespräche sowie die Kontaktaufnahme über Finanzberater spielen mit 19 Prozent eine ebenso untergeordnete Rolle wie das Fax, welches lediglich noch bei einem Studienteilnehmer zum Einsatz kommt.

Auch bei der Kreditvergabe wird verstärkt auf digitale Anwendungen gesetzt. Zwei von zehn Investoren vergeben bereits Kredite über digitale Plattformen. Allerdings gibt es hier starke länderspezifische Unterschiede. Während in der Schweiz zwei Drittel aller befragten Investoren Plattformen zur Kreditvergabe einsetzen, sind es in Deutschland/Österreich nur rund 11 Prozent. Ein möglicher Grund könnte eine mangelnde Vertrautheit mit der Verwendung solcher Plattformen sein. In Deutschland/Österreich sind 45 Prozent der Befragten mit der Nutzung von digitalen Plattformen (eher) unvertraut, in der Schweiz sind es nur 29 Prozent.

Länderübergreifend einheitlich wird hingegen die Frage beantwortet, welche Eigenschaften digitaler Plattformen am relevantesten eingeschätzt werden. Markttransparenz sehen 77 Prozent aller Befragten als (eher) wichtigen Aspekt an. Von keinem wird dieser Punkt als (eher) unwichtig eingestuft. Die Möglichkeit der Zeitersparnis wird von 66 Prozent der Teilnehmer als (eher) wichtige Eigenschaft beschrieben. Nur knapp 6 Prozent der Beteiligten stufen die Zeitersparnis als weniger relevanten Faktor ein.

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Drei Fragen an: Marcus Sattler, Lutherstadt Wittenberg

Drei Fragen an: Marcus Sattler, Lutherstadt Wittenberg

Drei Fragen an: Marcus Sattler, Lutherstadt Wittenberg

Kurzinterview

Mehr als 500 Kommunen, Kommunalunternehmen und Stadtwerke aus Deutschland vertrauen bereits auf Loanboox. So auch die Lutherstadt Wittenberg. Warum das so ist, erklärt Marcus Sattler, Fachbereich Finanzen und Controlling, im Kurzinterview.

Herr Sattler, warum haben Sie sich dazu entschieden, Loanboox für Ihre Finanzierungsanfrage zu nutzen?

Weil die Kreditausschreibung auf Loanboox deutlich einfacher zu platzieren ist als auf dem herkömmlichen analogen Weg. Auf der Plattform muss ich einfach gesagt nur 3 bis 4 Häkchen setzen und die Finanzierungsanfrage ist online. Ein weiterer Grund, warum ich Loanboox nutze, ist der breite Zugang zu Investoren. Über die Plattform kann ich mit einer Anfrage mehr als 100 Kapitalgeber gleichzeitig ansprechen.

Sie haben bereits mehrfach über Loanboox abgeschlossen. Wie war Ihre Erfahrung mit dem Ausschreibungsprozess auf der digitalen Plattform?

Sehr gut, meine Erfahrung war durchweg positiv. Die Abwicklung hat einfach und schnell funktioniert. Darüber hinaus konnte ich unser Kapitalgeberportfolio ausweiten und neue Finanzpartner gewinnen.

Würden Sie Loanboox weiterempfehlen?

Ja, definitiv. Digitale Plattformen wie Loanboox gestalten den Kreditaufnahmeprozess für Kommunen so effizient wie möglich. Das spart Zeit, die in andere Themen investiert werden kann. Indem wir unsere Prozesse in der Finanzverwaltung digitalisieren, treiben wir zudem das E-Government der öffentlichen Verwaltung voran.

 

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5 Milliarden vermitteltes Kreditvolumen in 2019

5 Milliarden vermitteltes Kreditvolumen in 2019

Rekordjahr für Loanboox Deutschland

Die Online-Kreditplattform Loanboox hat in 2019 Kredite in Höhe von 5 Milliarden Euro vermittelt. Rund ein Neuntel davon entfällt auf den deutschen Markt, wo sich das Wachstum des FinTechs zuletzt deutlich beschleunigt hat.

Insgesamt wurden 2019 in allen Ländern, in denen Loanboox aktiv ist, mehr als 400 Kredite vergeben. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Steigerung von 30 Prozent. Den größten Zuwachs verzeichnete das FinTech dabei in Deutschland. Als marktführende Plattform konnten in 2019 rund 80 neue Kredite mit einem Gesamtvolumen von knapp 600 Millionen Euro erfolgreich vermittelt werden.

„Das starke Wachstum erklärt sich zum einen durch eine immer größere Nachfrage von Kreditnehmern, die Finanzierungen auf Loanboox anfragen. Zum anderen konnten wir in 2019 viele neue Kapitalgeber gewinnen, die über unsere Plattform investieren. Auch die Erweiterung auf neue Kundensegmente, wie zum Beispiel Stadtwerke, hat unser Wachstum zusätzlich beschleunigt“, sagt Jan Eibich, Geschäftsführer Loanboox Deutschland.

Dieser positive Trend soll in 2020 fortgesetzt werden. Dazu erwägt Loanboox den weiteren Ausbau seines Kunden- und Produktportfolios. „Kundenbedürfnisse sehen wir beispielsweise im Bereich Immobilien- und Corporate-Finanzierung. Da wird sich in 2020 sicherlich einiges tun“, so Eibich.

Über Loanboox werden Kredite in Höhe von 100.000 bis hundert Millionen Euro an Kommunen, Kommunalunternehmen und Stadtwerke vermittelt. Die Laufzeiten liegen zwischen wenigen Tagen bis zu 40 Jahren. Seit Go-Live von Loanboox Ende 2016 wurden mehr als 1000 Kredite über die Plattform abgewickelt. Rund 550 Kreditnehmer und 150 Kapitalgeber sind in Deutschland an Loanboox angeschlossen.

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Düsseldorf Startups: Interview mit Jan Eibich

Düsseldorf Startups: Interview mit Jan Eibich

Düsseldorf Startups: Interview mit Jan Eibich

Über die Idee hinter Loanboox und unsere Pläne für 2020

Die Startup-Berichterstattung boomt. Inzwischen gibt es eine Vielzahl verschiedener Magazine, Podcasts und Foren, die sich schwerpunktmäßig auf Deutschlands Gründerszene konzentriert haben. Ein noch junges Beispiel ist die Plattform „Düsseldorf Startups“, auf der Interessierte aktuelle News über die Startup-Szene in Düsseldorf und dem ganzen Rheinland nachlesen können.

Unser Geschäftsführer Jan Eibich sprach im Interview mit Düsseldorf Startups über die Idee hinter Loanboox und unsere Pläne für 2020.

Das komplette Interview können Sie hier nachlesen.

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FOCUS-Business: Loanboox als Top-Arbeitgeber 2020 ausgezeichnet

FOCUS-Business: Loanboox als Top-Arbeitgeber 2020 ausgezeichnet

FOCUS-Business: Loanboox als Top-Arbeitgeber 2020 ausgezeichnet

Zufriedenes Team, zufriedene Kunden

Loanboox gehört zu den am besten bewerteten Arbeitgebern in Deutschland. Das ist das Ergebnis eines Rankings, das FOCUS-Business veröffentlicht hat. Darin sind die attraktivsten mittelständischen Arbeitgeber in Deutschland aufgeführt.

Für Loanboox war es bereits die dritte Auszeichnung in Folge. Grundlage der Auszeichnung sind die Arbeitgeberbewertungen aus dem Mitarbeiter-Bewertungsportal kununu.com. Mit 4,71 von 5 möglichen Sternen gehört Loanboox hier zu einem der bestbewerteten Unternehmen.

«Wir sind stolz auf diese Auszeichnung und bedanken uns bei allen Mitarbeitern sowie Bewerbern, die Loanboox bewertet haben», sagt Jan Eibich, Geschäftsführer Loanboox Deutschland.

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