Versicherungsmonitor: Stadt sucht finanzstarken Versicherer

Versicherungsmonitor: Stadt sucht finanzstarken Versicherer

Interview mit Deutschland-Geschäftsführer Andreas Franke

Investitionen in die Infrastruktur wie Straßen, Brücken oder öffentliche Gebäude stehen bei Versicherern hoch im Kurs. Doch es ist gar nicht so leicht, passende Projekte zu finden. Der Markt ist intransparent. Das Schweizer Start-up Loanboox will hier Abhilfe schaffen. Das Unternehmen betreibt eine Online-Plattform, die Städte mit Finanzbedarf mit institutionellen Investoren wie Versicherern zusammenbringt. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt Deutschland-Geschäftsführer Andreas Franke, wie das funktioniert.

Hier können Sie den ganzen Artikel lesen (Paywall).

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Einladung zum DNK-Webinar: Online-Kreditplattformen auf dem Prüfstand

Einladung zum DNK-Webinar: Online-Kreditplattformen auf dem Prüfstand

Einladung zum Webinar mit “Der Neue Kämmerer”

Die Bedeutung von Online-Kreditplattformen als Finanzierungsinstrument für Kommunen wächst. Etwa deutet eine Studie des Fintechs Loanboox mit der TUM School of Management an der TU München auf ein steigendes Interesse hin. Die Vorteile der digitalen Kreditausschreibung liegen darin, dass sich auf diesem Weg das Angebotsportfolio potentieller Kreditgeber verbreitern lässt und sich dadurch eine erhöhte Preistransparenz sowie entsprechende Zinsvorteile ergeben. Das Webinar beleuchtet anhand des Praxisbeispiels der Gemeinde Mandelbachtal, wie Kommunen dieses Finanzierungsinstrument für sich nutzen können. Bernd Huf, Leiter des Fachbereichs Finanzen, umreißt die Finanzsituation der Gemeinde und beschreibt, welche Vorteile sich für sie aus der digitalen Kreditsuche ergeben. Wie der Vergabeprozess in der Praxis konkret abläuft, erklärt Andreas Franke, Geschäftsführer von Loanboox Deutschland. Dazu bringt Alfred Lobers, ehemaliger Kämmereileiter der Stadt Wuppertal, seine Erfahrung in die Diskussion ein.

Worum geht es im Webinar?

Die saarländische Gemeinde Mandelbachtal nutzt Online-Kreditplattformen als neues Finanzierungsinstrument in Ergänzung zu klassischen Methoden. Bernd Huf, Leiter des Fachbereichs Finanzen, erläutert, wie das aus Sicht der Gemeinde funktioniert und welche Vorteile es der Kommune bringt. Andreas Franke, Geschäftsführer des Kreditportals Loanboox, erklärt die konkreten Abläufe bei der Kreditvergabe und beantwortet Fragen.

Für wen?

Sie planen, die Gläubigerbasis ihrer Kommune zu erweitern oder neue Finanzierungsquellen zu erschließen – oder möchten sich grundsätzlich über onlinegestützte Darlehen informieren? Dann melden Sie sich für dieses Webinar an. Das Event richtet sich an Kämmerer, Kämmereileiter, sonstige Finanzentscheider und andere Vertreter von Kommunen sowie interessierte Vertreter von Banken. Ausgeschlossen sind Berater und direkte Wettbewerber.

Ihre Referenten

  • Bernd Huf, Leiter Fachbereich Finanzen, Gemeinde Mandelbachtal
  • Andreas Franke, Geschäftsführer, Loanboox GmbH
  • Alfred Lobers, ehem. Kämmereileiter der Stadt Wuppertal; Senior Manager, Loanboox GmbH
  • Andreas Erb, Redakteur, Der Neue Kämmerer

Kostenlos zum Webinar anmelden

Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos. Hier können Sie sich unverbindlich anmelden. Bitte bei der Anmeldung den folgenden Ehrengastcode angeben: Web_DNK_LB-19

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Ausblick: Wie entwickeln sich die Zinsen?

Ausblick: Wie entwickeln sich die Zinsen?

Expertenmeinung von unserem Beiratsmitglied Dr. Daniel Stelter

Keine Frage ist für Sparer, Investoren und Schuldner 2019 so relevant wie die Frage nach der Entwicklung der Zinsen. Kommt es zur vielfach erwarteten Zinswende? Werden die Zinsen, nachdem sie mehr als dreißig Jahre lang gesunken sind, anfangen, zu steigen? Welche Folgen hätte ein Zinsanstieg?

Ein – wie auch immer ausgelöster – Anstieg des risikofreien Realzinses würde sich überproportional im allgemeinen Zinsniveau niederschlagen, denn die Fähigkeit der Schuldner, ihren Verpflichtungen nachzukommen, nimmt ab, sobald die Zinsen steigen. Da die Qualität der Schuldner in den letzten Jahren dramatisch gesunken ist, wäre eine Flucht der Investoren aus den dann wieder als hoch-riskant angesehenen Papieren die Folge.

Steigt der risikofreie Zins nun an, schlägt sich das überproportional im Markt für Unternehmensanleihen nieder. Über Nacht ist das Kreditausfallrisiko wieder präsent. Die Zinsdifferenz (der sogenannte „Spread“) würde schnell und deutlich steigen, was zu einer erheblichen Verteuerung der Unternehmensfinanzierung und zugleich zu erheblichen Verlusten für die Anleger führt. Dies wiederum würde nochmals den Druck auf die Märkte erhöhen. Ein sich selbst beschleunigender Abstieg käme in Gang. Erste Pleiten würden den Prozess weiter beschleunigen. Historische Beispiele gibt es dafür genug. Zuletzt war zum Höhepunkt der Finanzkrise zu beobachten, dass Anleihen, die zuvor noch als solide eingestuft wurden, dramatisch an Wert verloren

Dies zeigt, dass wir uns einen Anstieg der Zinsen eigentlich nicht leisten können.

Deshalb gehen die Optimisten davon aus, dass die Notenbanken einen Zinsanstieg um jeden Preis verhindern werden. Gelang es doch in den letzten 70 Jahren, eine Deflation zu verhindern und jede Krise mit noch mehr und noch billigerem Geld zu unterdrücken. Warum sollte es also nicht bei der nächsten Krise wieder funktionieren?

Die Frage ist berechtigt. Bisher gibt es keinen Grund an der Allmacht der Notenbanken zu zweifeln. Natürlich ließen sich auch im historischen Vergleich noch tiefere Realzinsen durchsetzen. Natürlich könnten die Notenbanken zur direkten Finanzierung der Staaten übergehen, natürlich könnten die geldpolitischen Helikopter zum Einsatz kommen und das Geld über den Städten abwerfen. Natürlich könnten die Notenbanker eine noch größere Blase an den Märkten aufpumpen.

Andererseits sind die Notenbanken schon einen weiten Weg gegangen. Es besteht die realistische Gefahr, dass das Vertrauen in unsere Geldordnung bei weiteren drastischen Interventionen der Notenbanken abnimmt. Die politische Akzeptanz für weitere Maßnahmen dürfte auch sinken. In Europa, weil die Maßnahmen der EZB immer auch eine Umverteilung zwischen den Mitgliedsländern bedeuten, der jegliche demokratische Legitimierung fehlt. In den USA, weil eine immer größere Gruppe an Politikern die Rettungspolitik der Notenbanken kritisch sieht.

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Loanboox bietet vielfältige Mehrwerte für Sparkassen

Loanboox bietet vielfältige Mehrwerte für Sparkassen

Vorteile von Loanboox aus Sparkassensicht

Mit einem angefragten Finanzierungsvolumen von über 15 Milliarden Euro ist Loanboox eine der größten Kreditplattform in Europa. Mehr als 300 Kreditgeber nutzen die Plattform bereits aktiv. Auch Sparkassen aus Deutschland vertrauen auf Loanboox, um von den Mehrwerten der digitalen Kreditvergabe zu profitieren. Wir haben Ihnen hier die wichtigsten Vorteile aus Sparkassensicht zusammengefasst.

1. Zugang zu verschiedenen Kreditnehmergruppen

Eine Sparkasse hat über Loanboox Zugang zu Finanzierungsanfragen von über 200 Kreditnehmern aus ganz Deutschland. Dazu gehören nicht nur Städte, Gemeinden und Landkreise, sondern auch kommunale Unternehmen, Stadtwerke, Wasser/Abwasserzweckverbände, Wohnungswirtschaftsunternehmen und Unikliniken. Die Plattform agiert als Vermittler zwischen den Kreditnehmern und den Sparkassen, die so ihre Kundenbasis stärken und Neukunden akquirieren können.

2. Regional oder auch deutschlandweit

Loanboox’s Disintermediation des Fremdkapitalmarkts führt zu Zeit- und Kosteneinsparungen von 90% sowie zu voller Transparenz und erhöhter Sicherheit für Schuldner und Gläubiger. Sparkassen sind dadurch in der Lage, ihre Prozesseffizienz im Regionalgeschäft deutlich zu steigern. Zudem können sie die Loanboox-Plattform ebenso zur weiteren Diversifikation ihres Portfolios nutzen. Sollte ein Institut zum Beispiel die Freigabe haben, auch außerhalb des eigenen Geschäftsgebiets Kredite zu vergeben, kann auf Loanboox bundesweit nach attraktiven Anlagemöglichkeiten gesucht werden.

3. Unverbindlich und kostenlos

Sparkassen können sich auf Loanboox unverbindlich registrieren, um sich einen Eindruck von der Plattform zu machen und diese zu testen. Auch wenn sie auf Loanboox aktiv werden und Transaktionen abschließen, entstehen keine Kosten. Für Kreditgeber ist die Nutzung der Plattform komplett kostenfrei.

4. Unabhängiger Anbieter

Loanboox ist unabhängig von Banken und Versicherungen. Als neutraler Vermittler gibt das Unternehmen den Kreditnehmern sämtliche Angebote, die auf der Plattform eingehen, transparent weiter. Kreditgeber auf der anderen Seite können sich sicher sein, dass ihre Daten sicher sind und an keinen Wettbewerber gelangen.

5. Einlagenvermittlung

Kommunen suchen intensiv nach Anlagemöglichkeiten. Die Sparkassen sind dafür meist die erste Adresse. Loanboox bringt auf seiner Plattform beide Parteien zusammen. Sollten Sie an der Annahme von Tages- oder Festgeldern interessiert sein können Sie sich gerne an uns wenden.

Sie sind an Loanboox interessiert und möchten die Plattform kennenlernen? Dann registrieren Sie sich noch heute oder fragen Sie einen persönlichen Webinar-Termin an.

Um mit uns Kontakt aufzunehmen, nutzen Sie unser Kontaktformular oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an info@loanboox.de. Telefonisch sind wir jederzeit unter der Nummer +49 221 9865420 zu erreichen.

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Diamond Star Award: Loanboox überzeugt beim Pitch

Diamond Star Award: Loanboox überzeugt beim Pitch

23. Handelsblatt Jahrestagung

Als Nominierter in der Kategorie „Early Stage Fintech“ pitchte Loanboox im Rahmen der 23. Handelsblatt Jahrestagung um den Digital Banking Award «Diamond Star». Dabei belegte das Fintech einen starken 2. Platz.

«Wir haben uns sehr gefreut, unsere Geschäftsidee bei der Veranstaltung «Banken im Umbruch» vorstellen zu dürfen. Die Resonanz der Zuschauer zeigt, dass unser Plattform-Ansatz gut im Markt ankommt», sagt Andreas Franke, Geschäftsführer Loanboox Deutschland.

Den Stream vom Pitch gibt es hier zum Nachschauen.

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Loanboox im Finale beim Handelsblatt Diamond Star Award

Loanboox im Finale beim Handelsblatt Diamond Star Award

Pitch in der Kategorie Early Stage Fintech

Als eines von drei ausgewählten Startups pitcht Loanboox bei der 23. Handelsblatt Jahrestagung „Banken im Umbruch“ am 29. August um den Handelsblatt Diamond Star Award. In Form einer Pecha-Kucha-Präsentation – 20 Folien mit einer Dauer von je 12 Sekunden präsentiert – wird Geschäftsführer Andreas Franke das innovative Geschäftsmodell von Loanboox vorstellen und den Mehrwert für Banken herausstellen. Nach der Präsentation stimmt das Publikum über den Gewinner in der Kategorie «Early Stage» ab.

Bitte voten Sie für uns

Auch Sie sind bei 23. Handelsblatt Jahrestagung – Banken im Umbruch 2018 mit dabei? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie uns unterstützen und für uns stimmen!

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