Negativzinsen werden vor allem für Sparer, die ihr Geld auf dem Konto liegen lassen möchten, immer mehr zu einem Ärgernis. Wer dagegen einen Kredit aufnimmt, profitiert von den historisch niedrigen Zinsen. Was das konkret für Schweizer Gemeinden bedeutet, erklärt Loanboox Schweiz-Geschäftsführer und Co-Gründer Andi Burri im Interview mit dem Schweizerischen Radio und Fernsehen SRF.
Seit der Einführung der Negativzinsen sind die durchschnittlichen Zinskosten für Städte, Gemeinden und Kantone deutlich gesunken. Sie haben alleine über Loanboox seit Plattform-Gründung vor vier Jahren 23.2 Millionen Franken durch Negativzinsen eingenommen. Das entspricht beispielsweise den Kosten für die obligatorische Schulzeit von 1’081 Schüler:innen – wir haben in unserem Blog bereits ausführlich darüber berichtet. Vor allem Gemeinden mit einer guten Bonität profitierten von dieser Entwicklung, so Andi Burri im Gespräch mit dem Heute Morgen Journal vom SRF.
Doch welche Gemeinden haben am meisten mit Negativzinsen verdient? Und wie nutzen sie dem Bund bei seiner Kapitalbeschaffung? Die Einzelheiten erfahren Sie im Radio-Beitrag.
SRF 1 Wirtschaft: Gemeinden profitieren von Negativzinsen
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