Webinar-Einladung: DACH-Studienergebnisse ESG in der Kommunalfinanzierung

ESG in der Kommunalfinanzierung

Das Thema ESG (Environment Social Governance) gewinnt in der Finanzbranche stetig an Bedeutung. Um den aktuellen Stand des Einflusses von ESG speziell in der Kommunalfinanzierung zu ermitteln, führte die Hochschule Fresenius im Auftrag von Loanboox eine Studie durch. 

Die Resultate daraus präsentieren wir in einem Webinar – mit anschliessendem Erfahrungsaustausch zusammen mit Energiestadt Schweiz. 

Dafür laden wir Sie herzlich zu unserem Webinar ein. 

Wann?

Donnerstag, 22. September um 14 Uhr – virtuell via Zoom oder per Telefon einwählen.

Anmeldeschluss: 21. September

Agenda

14.00    Intro  Dr. Lucas Freund, Loanboox

14.05    Vorstellung DACH-Studienergebnisse mit Prof. Dr. Stephan Haubold,
Hochschule Fresenius

  • Wie schätzen Kreditnehmer und Kapitalgeber die Relevanz von ESG heute und in der Zukunft ein?
  • Welche Rolle spielen Nachhaltigkeitslabels und/oder Ratings?
  • Sollte ein Nachhaltigkeits-/ESG-Bericht für Kommunen verbindlich sein?

14.25    Erfahrungsaustausch zusammen mit Barbara Schwickert, Energiestadt Schweiz

14.45    Ende des Webinars

Ihre Gastgeber

  • Dr. Lucas Freund, Leiter Kommunalkunden, loanboox Deutschland GmbH
  • Prof. Dr. Stephan Haubold, Studiendekan Wirtschaftschemie und & MINTrepreneurship, Hochschule Fresenius, Deutschland
  • Barbara Schwickert, Co-Geschäftsführerin, Energiestadt, Schweiz

Webinar-Mitschnitt: Wie bringen Sie mehr Nachhaltigkeit in Ihre Kommune?

Webinar-Mitschnitt: Wie bringen Sie mehr Nachhaltigkeit in Ihre Kommune?

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Nachhaltig leben, nachhaltig wirtschaften, nachhaltig finanzieren:
Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Worthülse, sondern betrifft uns jeden Tag in allen Lebensbereichen.

In einer virtuellen Gesprächsrunde nahmen wir am 13. Januar 2022 mit 3 Expert:innen das Thema auf: Patrick Kunkel, Bürgermeister von Eltville, Gewinner des Nachhaltigkeitspreises 2021, Marc Wolinda, Project Manager Programm LebensWerte Kommune von der Bertelsmann Stiftung und Christiane Walter, Niederlassungsleiterin Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern von der Commerzbank AG. Gemeinsam schauten wir auf den IST-Zustand, skizzierten mögliche Zukunftsszenarien und gaben konkrete Tipps aus der Praxis.

«Nachhaltigkeit muss Spaß machen. Die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen ist eine gute Klammer, um Bürgern Kommunalpolitik näher zu bringen.»

Patrick Kunkel, Bürgermeister von Eltville
Gewinner des Nachhaltigkeitspreises 2021

«Wir wirken als Bindeglied und unterstützen Kommunen auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit. Dabei vernetzen wir die kommunalen Akteure und schaffen mit dem SDG-Portal Transparenz.»
Marc WolindaProject Manager
Programm LebensWerte Kommune, Bertelsmann Stiftung 

«Die Transformation in eine nachhaltige Wirtschaft betrifft unsere Kunden und uns gleichermaßen. Dazu bauen wir unser Angebot innovativer, umweltfreundlicher Produkte weiter aus.»

Christiane Walter, Niederlassungsleiterin
Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, Commerzbank AG 

Nach der positiven Resonanz zum Webinar informieren wir Sie weiter über die Entwicklungen in Sachen Sustainable Finance für Kommunen.

Sie möchten sich aktuell über den Stand der Umsetzung des 17 Nachhaltigkeitsziele Ihrer oder anderer Kommunen informieren? Das SDG-Portal gibt Ihnen Auskunft.

Wo steht Loanboox in Sachen Nachhaltigkeit? Das lesen Sie hier.

Webinar-Einladung: Covid und die Auswirkung auf die Kommunalfinanzierung

Webinar-Einladung: Covid und die Auswirkung auf die Kommunalfinanzierung

Eins steht fest: Die Welt nach Corona wird eine andere sein. Doch was heißt anders? Wird unsere Wirtschaft die Krise ohne größeren Schaden überstehen? Welche Folgen hat die Pandemie für die Kommunalfinanzierung? Und was für Chancen ergeben sich für Investoren? Daniel Stelter, Ökonom, Autor und Blogger, spricht darüber bei Loanboox asks im kostenlosen Webinar.

Dabei schaut Stelter auch auf das wirtschaftliche Umfeld, auf Staat und Gesellschaft und wie wir uns für die Zukunft aufstellen sollten, um resistenter als vor der Pandemie zu sein.

Datum: 29. Juni 2021, 16.00 – 16.45 Uhr

Ort: Virtueller Konferenzraum, Zoom

Anmeldeschluss: 28. Juni 2021. Die Anzahl der Teilnehmer ist limitiert.

Als Appetitshappen vorab: Niedrigzins und Inflation – Daniel Stelters Wirtschaftsprognose im Loanboox- Blog

Herausforderung und Chance: Thesen zur Kommunalentwicklung nach der Pandemie

Einmal im Quartal tauschen sich die Mitglieder des Market Industry Boards von Loanboox über aktuelle Themen rund um die Kommunalfinanzierung aus. Im virtuellen März-Meeting war Norbert Portz vom Deutschen Städte- und Gemeindebund zu Gast. Er teilte sein Wissen und seine Erfahrung und stellte inspirierende Trends zur möglichen Entwicklung von Städten und Gemeinden nach Corona vor.

Ungefähr 11.000 Städte und Gemeinden gibt es in Deutschland, große und kleine, strukturschwache und strukturstarke. Was alle – trotz der Unterschiede – eint: Die Frage nach dem „Danach“ und welche Auswirkungen die Pandemie haben wird.

These 1: Innenstädte entwickeln neue Strukturen

Absehbar ist, dass sich der Online-Handel, der sich 2020 um 20% erhöht hat, auf hohem Niveau halten wird. Das hat enormen Einfluss auf die Einzelhändler vor Ort und auf die Struktur der Innenstädte.

Innenstädte sind der Spiegel der Gesellschaft und stellen deren Veränderung räumlich dar. Sie sind Heimat, bieten Identifikation, sind Anziehungspunkte für Einwohner und Touristen. Durch die Schließung von Kaufhäusern und Einzelhandelsgeschäften als Frequenzbringer geht viel davon verloren. Es braucht neue Nutzungskonzepte und angepasste Strukturen.

Die Zukunft liegt in der funktionalen Durchmischung

Einige Mittelstädte gehen mit gutem Beispiel voran – und taten es auch schon vor Corona. So wurde aus einem ehemaligen Kaufhaus in Chemnitz ein Museum und in Neuss entstand daraus ein Theater. Andere setzen auf eine Nutzungsmischung der Warenhaus-Immobilie aus Handel, Gastronomie, Bildung, Wohnen und Parken. Potenzielle Nachmieter für Einzelhandelsgeschäfte in den Einkaufsmeilen könnten Handwerksbetriebe, Kindergärten und Kreative sein, für die die Innenstadtlage aufgrund sinkender Mieten attraktiv wird. Sinkende Preise bieten auch Chancen für bezahlbares Wohnen in der Stadt und neue Arbeitskonzepte.

Doch eine Nutzungsänderung zieht andere Anpassungen nach sich. Lärmschutz und eine Flexibilisierung von Öffnungszeiten sind nur zwei Beispiele. Auch an andere Dinge ist zu denken: eine gute Fußgänger- und Fahrradinfrastruktur, ÖPNV-Anbindung und Erreichbarkeit mit einem möglichst emissionsarmen Individualverkehr. Attraktive, sichere und saubere öffentliche Wege und Plätze mit Sitzgelegenheiten sowie genügend Spielmöglichkeiten für Kinder sind ebenso wichtig.

Die Kommunen spielen mit ihrer Wirtschaftsförderung und ihrem Stadtmarketing bei der Gestaltung des Innenstadtwandels eine Schlüsselrolle und stehen vor großen Aufgaben.

Rathaus Deutschland

These 2: Das Arbeiten im Homeoffice stärkt das Umland der Metropolen

Das Arbeiten im Homeoffice wird von vielen Unternehmen auch zukünftig als gleichwertige Arbeitsform anerkannt. Ein komplettes Zurück zur Büro-Präsenzpflicht wird es – so liest man es in Umfragen und Studien – nicht geben. Die Auswirkungen, die sich daraus ergeben, werden vor allem in den Ballungsgebieten enorm sein: freiwerdende Büroräume und -gebäude in den Innenstädten und deren Umnutzung sind das eine, der Umzug aufs Land das andere.

Der Traum vom Haus im Grünen – und mehr Abgeschiedenheit

Egal, ob Köln, Frankfurt, Hamburg, Berlin, München, Stuttgart oder Düsseldorf – die ländlichen Gebiete um die deutschen Großstädte boomen. Dort kann man die Vorzüge des Landlebens mit denen der Nähe zur Großstadt verbinden: größere Wohnungen oder Häuser mit Garten, besserer Zugang zu Betreuungsplätzen für Kinder und die Natur gleich vor der Tür, gepaart mit städtischem kulturellem Angebot und medizinischer Versorgung. Die Arbeit im Homeoffice macht es zudem nicht mehr nötig, jeden Tag in die Stau-verstopfte Innenstadt zu fahren. Das schafft Freiheit und Freizeit.

Die steigenden Immobilienpreise spiegeln diesen Trend wider. Mit Ausnahme von Düsseldorf und Frankfurt sind die Preise von Eigentumswohnungen im Umland seit 2017 durchschnittlich stärker gestiegen als in den Metropolen selbst, so eine Studie der Sparda-Banken und des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Außerdem wundert es nicht, dass seit Beginn der Pandemie besonders die Nachfrage zum Kauf von Einfamilienhäusern stark gestiegen ist.

Eine gute Infrastruktur ohne Wenn und Aber

Die kleinen und mittleren Städte und Gemeinden profitieren von der Landliebe. Aber auch hier braucht es Konzepte zur Weiterentwicklung der Strukturen. Der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und die Anbindung in die Metropole, Breitbandinternet und Glasfaserkabel, Sicherstellung der medizinischen Versorgung und der Ausbau von Kindergärten und Grundschulen sind wichtige Kriterien, wenn es darum geht, den passenden Wohnort auszuwählen.

Generell wird das „Danach“ eine gesamtgesellschaftliche soziale und kulturelle Aufgabe, die weit über kommerzielle Blickpunkte hinausgeht.

Apropos kommerzielle Blickpunkte: Wenn Sie sich für Offenmarktgeschäfte interessieren und wie Kommunen von der EZB-Finanzspritze profitieren können, dann lesen oder hören Sie hier weiter.

Innovation Days: Spielwiese und Ideenpool

Zwei Tage, sechs Arbeitsgruppen und jede Menge gute Ideen – das waren die Grundlagen für die Loanboox-internen „Innovation Days“ bei denen vor allem eins im Mittelpunkt stand: Die Fremdfinanzierungs-Plattform für Kunden besser zu machen.

„Leute, ich bin aufgeregt“, schreibt Loanboox Schweiz-Geschäftsführer Andi Burri in den gemeinsamen Chat seiner Arbeitsgruppe. Noch eine halbe Stunde bis zur Workshop-Präsentation. Zusammen mit vier weiteren Kollegen und Kolleginnen hat er sich mit dem Thema „Emotional Design“ beschäftigt, also mit der Frage, an welchen Stellen der Finanzierungsplattform man die Kunden noch besser abholen könnte. Dazu hat das Team unter anderem Pop-Up-Fenster entwickelt, neue Buttons kreiiert und E-Mail-Benachrichtigungen überarbeitet. Jetzt wird noch letzte Hand an die Slides gelegt, denn natürlich will man die anderen von den eigenen Ideen überzeugen – am Ende der „Innovation Days“ soll schliesslich ein Gewinner gekürt werden.

Mut haben, auch mal „outside the box“ zu denken

Auch die übrigen fünf, länderübergreifenden Gruppen haben die Zeit genutzt, um sich intensiv mit ihren jeweiligen Schwerpunktthemen auseinander zu setzen. Zum Beispiel, wie der Finanzierungs-Prozess mit einer digitalen Signatur wirklich komplett digital zu Ende gedacht werden könnte. Und welche Vorteile das für die Kunden hätte. Wie man Plattform-User untereinander besser vernetzen oder in welchen Bereichen sich Loanboox nachhaltiger aufstellen könnte.

Loanboox Workshop Innovation Days

Kreativität und Ideenreichtum sind, trotz der räumlichen Dinstanz, beachtlich. Und die Workshop-typschen Pizza-Orgien gibt es auch – nur eben daheim vor dem Bildschirm. Vieles von dem, was die Mitarbeitenden in den zwei Tagen entwickelt haben, wird umgesetzt werden. Kleinere, aber wichtige Quick Wins, wie die bessere Auffindbarkeit des Finanzierungs-Buttons auf der Plattform oder eine neue 404-Fehler-Seite sind es bereits.

The winner takes it all? Nicht in diesem Fall

Und wer macht am Ende das Rennen? Das Team, das mit einer einzigartigen Präsentation die Bedürfnisse möglicher Kapitalgeber aufzeigt und demonstriert, wie die Plattform entsprechend angepasst werden könnte. Doch ihren Erfolg und den damit verbunden Preis – ein Team-Event, wenn die Covid-19-Pandemie vorbei ist – wollen die Kollegen nicht alleine geniessen, sondern mit allen teilen.

Auch das ist gute Teamarbeit.

 

Wenn Sie mehr über Loanboox erfahren wollen, klicken Sie hier.